Cultural Imprint: wie Prägungen in deinem Leben entstehen

Petra Gompper • 7. März 2021


Dein Leben wird von den unterschiedlichsten Einflüssen geprägt. Zunächst von deiner Familie, dann von deinen Freunden, der Schule, deinem Job und, und, und. Das ist deine individuelle Prägung. Darüber steht die gesellschaftliche Prägung mit Werten, Gesetzen, Traditionen und Konventionen. Alles zusammen ist dein Cultural Imprint. Und der ist bereits über 5.000 Jahre alt.



Cultural Imprint: ab der Geburt geht es los


Stell dir vor, du hast ein Blatt Papier vor dir liegen – handgeschöpft, einmalig in seiner Struktur. Ein kleines Wunderwerk, dass alles hat, was es braucht, damit es sein Leben als Blatt Papier starten kann.


Und dann kommst du.


Deine Gedanken formen sich zu Worten und fließen auf das Papier. Vielleicht malst du noch ein Bild auf das Papier. Jedes Wort ist wie ein Stempel, der seinen Abdruck auf dem Blatt Papier hinterlässt. Du prägst dem Blatt Papier deine Worte ein. Und je nachdem, an wen du schreibst, werden die Inhalte ganz unterschiedlich sein.


So ähnlich kannst du dir deinen Cultural Imprint vorstellen. Nur umgedreht. Du bist jetzt das Blatt Papier 😉. Du wirst in diese Welt geboren, bist vollkommen und hast alles, was du für dein Leben brauchst. Du bist einzigartig – wie das handgeschöpfte Blatt Papier. Auf der ganzen Welt gibt es keinen Menschen, der genau so ist wie du.


Du hast noch tausende von Möglichkeiten, wie sich dein Leben entwickeln könnte. Noch ist alles offen. Und dann beginnt das „Stempeln“. Bei dir werden die verschiedensten Dinge „eingeprägt“. Dafür verantwortlich sind die Werte, Gesetze, Traditionen und Konventionen der Gesellschaft, in der du lebst.


  • Werte, die bestimmend für dein Leben sind

    Werte sind Eigenschaften oder Qualitäten, die auf unsere Handlungen, Charaktereigenschaften, Ideen oder auch Objekte übertragen werden. Es sind oft subjektiv empfundenen Werte wie Freundschaft, Familie oder Sicherheit.
     
    Werte wandeln sich über längere Zeiträume hinweg in einer Gesellschaft. Vor nicht allzu langer Zeit spielten in der Kindererziehung Gehorsam und Pflichterfüllung eine sehr wichtige Rolle. Heute haben sich die Werte gewandelt und die Erziehung zu Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein wird als besonders wichtig betrachtet. 
     
  • Gesetze, die für dich bindend sind

    Gesetze regeln das friedliche Zusammenleben der Menschen. Sie sind bindend und schriftlich fixiert. Bei Verstößen treten festgelegte Einschränkungen für den Betreffenden ein wie Freiheitsentzug durch eine Gefängnisstrafe.
     
  • Traditionen, die beeinflussen, wie du dich verhältst

    Traditionen sind Handlungsmuster, Überzeugungen und Glaubensvorstellungen, die innerhalb einer Gruppe gelten und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Traditionen können mündlich oder schriftlich über Erziehung, Vorbilder oder spielerisches Nachahmen weitergegeben werden. Traditionen verändern sich – jedoch in langjährigen Zyklen. Vor 20 Jahren war es noch unausgesprochene Pflicht, sonntags in die Kirche zu gehen – heute wird es als freie Entscheidung gesehen. Oder Weihnachten, das seit Jahrhunderten bei uns gefeiert wird. 
     
  • Konventionen, Bräuche, Sitten

    Wie diese Traditionen weitergegeben werden, zeigt sich in den Konventionen, Bräuchen und Sitten der Menschen. Wir grüßen freundlich, wenn wir unseren Nachbarn treffen. Jüngere Leute überlassen älteren Menschen in der U-Bahn oder im Bus ihren Sitzplatz. Zu bestimmten Gelegenheiten tragen wir einen Schlips oder das „kleine Schwarze“. Halten wir uns nicht an diese Tradition, ist das nicht strafbar. Es ist gesetzlich nicht geregelt. 


Daraus entsteht die Kultur, in der du lebst. Es ist all das, was die Menschen über Jahrhunderte, Jahrtausende in ihrem Umfeld geschaffen haben. Es ist die Art und Weise, wie Menschen ihr zusammenleben gestalten – mit ihren Händen, mit ihrer Intelligenz, mit ihrer Phantasie und ihrem Herzen.

Wie sich das alles bei dir in deinem Leben auswirkt und dich prägt, ist dein Cultural Imprint.


Wer hat sich´s ausgedacht?


Menschen. Ganz einfach und doch sehr kompliziert. Denn nicht nur das Ergebnis ist entscheidend, sondern auch die Absicht. Warum gibt es bei uns gerade diese Werte, Gesetze und Traditionen.


Um das herauszufinden gehen wir auf eine Zeitreise in unsere Vergangenheit.


  • Etwa 5.000 Jahre zurück
     
    Es heißt, dass klimatische Veränderungen zu Völkerwanderungen in großen Teilen der Welt führten. Stell dir vor, die Erde, auf der du lebst, kann dich und deine Familie nicht mehr ernähren. Du bist gezwungen, deine Heimat zu verlassen und neue Lebensräume zu suchen. Lebten dort bereits andere Menschen, waren Konflikte oft unausweichlich. Das Zusammenleben der Menschen veränderte sich dadurch.
     
    Plötzlich wurde es entscheidend, seinen Besitz gegen Eindringlinge zu verteidigen. Immer mehr setzte sich durch, dass der Stärkere, vielleicht auch der Gewaltbereitere seinen Willen durchsetzen konnte. Die Zeit des Patriarchats begann: die Herrschaft der Väter. Immer mehr konzentrierte sich die Rechtsprechung auf Männer. Die Rechte der Frauen und auch der Kinder wurden immer mehr eingeschränkt. Daraus entwickelte sich ein System mit hierarchischen Strukturen, in denen wenige entscheiden, was geltende Werte, Gesetze, Traditionen und Konventionen sind. 
     
  • Etwa 2.000 Jahre zurück
     
    Vor etwa 2.000 Jahren gab es weitere einschneidende Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die römisch-katholische Kirche wurde ein einflussreicher Machtträger mit weitreichenden Auswirkungen auf unser Leben. Neben weiteren Einschränkungen der Frauenrechte wurde ein neues moralisches und ethisches Lebenskonzept etabliert, das auf den 3 Säulen Sünde, Schuld und Scham beruhte. Den Höhepunkt erreichte diese Zeitepoche mit dem Mittelalter und der Inquisition. 
     
  • Etwa 250 Jahre zurück
     
    Etwa vor 250 Jahren gab es mit der Industrialisierung einen weiteren Einschnitt in unsere Kultur. Große Teile der Bevölkerung wanderten in die Städte ab, in der Hoffnung, ihr Leben verbessern zu können. Verständlicherweise – gab es doch auf dem Land neben Ernteausfällen durch Naturkatastrophen noch immer die Leibeigenschaft. Die Ausbeutung ging in den Fabriken weiter: viel Arbeit zu menschenunwürdigen Bedingungen und geringster Bezahlung. Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Gewerkschaften zu entstehen, die sich für die Rechte der Arbeiter stark machten – zu Beginn unter Einsatz ihres Lebens. 
     
  • Etwa 150 Jahre zurück
     
    Vor etwa 150 Jahren entstand die Frauenrechtsbewegung, die sich für die Rechte der Frauen stark machte und für Gleichberechtigung von Mann und Frau eintrat. Auch hier lange Zeit unter Einsatz des Lebens und strafrechtlich verfolgt.



Mit dem Beginn der Völkerwanderungen vor über 5.000 Jahre hat sich das Leben der Menschen drastisch verändert. Die Rechte der Menschen wurden immer mehr eingeschränkt, um die wichtigsten Ressourcen –Wissen, Land, Güter und später Geld – auf wenige Menschen zu konzentrieren und dadurch Macht zu erlangen.


Es ist noch nicht allzu lange her,


  • da konnten Menschen nicht frei ihren Beruf wählen. Der Zugang zu Bildung war nur den Klerikern und Adeligen vorbehalten. Ungefähr seit dem 18. Jahrhundert auch dem entstehenden Bürgertum, das sich aus der Industrialisierung und den mittelalterlichen Ständen entwickelte. Allen anderen war Bildung verwehrt.
  • da hatten Frauen keinerlei Rechtsansprüche. Nach der Heirat gingen sie in das Eigentum des Mannes über. Scheiterte die Ehe – worüber nur der Mann befinden konnte – blieb das Vermögen der Frau beim Mann.
  • da wurden Kinder ebenfalls als Eigentum des Mannes betrachtet. Sie musste sich dem Willen des Familienoberhauptes beugen – egal ob Berufswahl, Partnerwahl oder Lebensgestaltung.


Wie wirkte sich das auf uns Menschen aus?


In dieser Zeit fand ein Wertewandel statt. Immer mehr wurden Werte verankert, die eine gleichberechtigte Lebensführung und Rechtsprechung ins Wanken brachten. Die Rechte konzentrierten sich auf wenige Menschen – auf Männer, die bestimmten Gruppierungen zugehörig waren. Frauen, Kinder und auch Männer verloren immer mehr ihre Grundrechte wie Religionsfreiheit, Freiheit der Berufswahl oder freie Ortswahl.


  • Erst ab dem 20. Jahrhundert konnten Frauen wieder wählen.
  • Vor etwa 60 Jahren mussten Frauen noch ihre Männer fragen, wenn sie arbeiten wollten.
  • Arbeitsschutzgesetze für Kinder gibt es erst seit den letzten hundert Jahren.


Die ständige Unterdrückung der Frauen, Kinder und auch Männer führte dazu, dass seit mindestens 5.000 Jahren Menschen nicht mehr ihr volles Potenzial leben können – all das was sie in ihr Leben mitgebracht haben: ihre Einzigartigkeit. Diese Einzigartigkeit befähigt jeden Menschen dazu, sein allerbestes Leben zu leben.


Archäologische Funde belegen, dass die Geschichte des Menschen auf der Erde etwa 300.000 Jahre alt ist. Weiter kann inzwischen belegt werden, dass frühe Hochkulturen wie Mykonos, Minoa, Ägypten oder Mesopotamien matrifokale Gesellschaftsstrukturen hatten.


„Teilen“ und „Ausgleich“ waren die beiden wichtigsten Prinzipien des Zusammenlebens. Diese Prinzipien sind heute noch in den Gesetzestexten des Brehon enthalten, der altirischen Zivilrechtsprechung, deren Wurzeln weit in die Vergangenheit zurückreichen.


Wie beeinflusst dein Cultural Imprint dein Leben: Was prägt und bindet dich?


Dein Cultural Imprint basiert auf deiner gesellschaftlichen und individuellen Prägung. Wenn wir von Prägung sprechen, sind das nicht irreversiblen Aspekte des Lernens, wie es in der Verhaltensbiologie seit Konrad Lorenz gesehen wird. Es sind Wirkmechanismen, die veränderbar sind.


Um sie verändern zu können, müssen die Wirkmechanismen der gesellschaftlichen Struktur und der Ursprungsfamilie erkannt und verändert werden.


Deinen Cultural Imprint, der aus den gesellschaftlichen Strukturen entstanden ist, teilst du mit allen anderen Menschen innerhalb dieser Kultur.


Stell dir ein Land vor. Vielleicht Deutschland. Alle Menschen, die in Deutschland aufwachsen, haben eine ähnliche gesellschaftliche Prägung. Etwa ein gemeinsames Verständnis von Sprache, Kultur, Rechtsprechung, Politik oder Wirtschaft. Vielleicht mit unterschiedlichen regionalen Abweichungen – aber sehr ähnlich.


Und jetzt stell dir eine Familie vor. Sie lebt innerhalb dieser gesellschaftlichen Strukturen, hat aber eine ganz individuelle Ausprägung. Der Beruf der Eltern, die finanzielle Situation, die persönliche Sicht und Empfindungen der Eltern, die Freunde, die Hobbies ….


Innerhalb dieser Familie entwickeln sich – auf Basis der gesellschaftlichen Strukturen – individuelle Ausprägungen. Und das kann von Familie zu Familie ganz unterschiedlich sein. Innerhalb der Familie entstehen Glaubenssätze, übernommene Aufträge und Rollen, eine Familienloyalität, die immer wieder auf die Kinder übertragen werden – auf sie geprägt wird.


  • Familiäre Aufträge beginnen oft schon vor der Geburt des Menschen. Beginnend mit dem Wunschgeschlecht des Kindes oder dem Namen. Vielleicht trägt das Neugeborene den Namen der Großmutter, die zwei Weltkriege erlebt hat. Weiter geht es mit der Berufswahl oder dem Studium. Grundlegende Entscheidungen für das Leben werden oft von den Eltern mitgeprägt und orientieren sich nicht immer an den tatsächlichen Fähigkeiten und Talenten des Kindes.

  • Rollen im Familiensystem führen oft zu großem Druck oder Überforderung. Der Erstgeborene, der Verantwortung für die folgenden Geschwister mit übernehmen muss. Oder wenn Kinder die Rolle des Partners übernehmen, um das Familiensystem am Leben zu erhalten.

  • Loyalität ist für Kinder zunächst lebenswichtig. Ohne von den Eltern versorgt und im besten Fall auch geliebt zu werden, kann kein Baby und auch kein Kind überleben. Kinder brauchen Zugehörigkeit, Anerkennung und Liebe für ihren Weg ins Leben. Und deshalb tun sie alles, um sie zu erhalten.


Egal ob Glaubenssatz, Auftrag oder Rolle - allen ist gemeinsam, dass die eigenen Bedürfnisse und Grenzen nicht erkannt werden können. Das, was uns so einzigartig macht, der eigene Lebensauftrag, bleibt unter dem Druck der Familienprägung verborgen. Leider werden diese erlernten Verhaltensmechanismen an die nachkommende Generation weitergegeben werden.


Wo in deinem Leben wirkt dein Cultural Imprint?


Das ist jetzt mal ganz einfach: ÜBERALL 😉


In allen Bereichen deines Lebens, in all deinen Verhaltensweisen, in all deinen Bedürfnissen – einfach überall in dir. Dein Cultural Imprint dringt in dich ein und verändert dich. Oft ist es für dich nicht mehr möglich, all das in dein Leben und die Welt zu bringen, was dich so einzigartig macht.


Es ist wie bei dem Blatt Papier. Am Anfang war es unverwechselbar: handgeschöpft und weiß. Und jetzt ist es voll beschrieben mit deinen Worten. Vielleicht ist es jetzt ein Liebesbrief, ein Dankeschön an einen guten Freund, ein Brief an die geliebte Tante, eine Einladung zum Geburtstag.


So könnte es auch mit deinem Leben sein. Dein Leben könnte – wie das Blatt Papier  - mit ganz wunderbaren Dingen beschrieben werden. Mit Dingen, die Freude in dein Leben bringen, die dich berühren, die dir guttun, die dir entsprechen.


Finde heraus …

… was dein Cultural Imprint ist.

… was dich einzigartig macht.

… was du verändern oder loslassen möchtest

… was für DEIN Leben wichtig ist.


Damit du zukünftig entscheiden kannst, was bei dir auf´s "Blatt" kommt – für dein allerbestes Leben.


Die Autorin






Petra Gompper ist u.a. systemischer Coach, Spezialistin für traditionelle westliche Heilkunde und Betriebswirtin. Sie verbindet, was zunächst nicht zusammenpasst: Spiritualität, Natur und Wissenschaft. Ob problemorientiert oder potenzialorientiert - sie zeigt Menschen, wie sie ihr allerbestes Leben finden können. Sie lebt mit ihrem Mann in Lenningen, glaubt an die Schöpferkraft jedes Menschen, liebt ihre morgendliche Tasse Kaffee, gutes Essen und verbringt gern Zeit mit ihren erwachsenen Söhnen.

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