7 KOSMISCHE WIRKPRINZIPIEN FÜR EIN LEBEN OHNE ANGNST
Die kosmischen Prinzipien oder Gesetze regeln, wie im Kosmos alles funktioniert und zeigen uns, wie wir ein erfülltes, harmonisches Leben im Ausgleich führen können - ohne Angst.
- Die kosmischen Prinzipien befassen sich mit der Energie, an die wir gebunden sind. Diese Energie beeinflusst alles, was im Kosmos geschieht und gelten auf allen Ebenen und in allen Bereichen. Wenn wir über den Kosmos sprechen, dann ist das alles was wir uns vorstellen können und alles was wir uns noch nicht vorstellen können.
- Verstehen wir diese Wirkprinzipien, können wir uns alle Lebensformen, Situationen und Realitäten erklären.
- Je mehr wir unser Leben nach diesen Wirkprinzipien ausrichten, desto einfacher wird unser Leben. Wir erschaffen immer mehr das Leben, das wir wirklich wollen: Die Magie unsers Seins entfaltet sich.
Wir Menschen und alle Wesenheiten in allen Dimensionen sind ein Teil des Kosmos und der Kosmos ist ein Teil von uns. Wir nutzen die Energie darin und wir beeinflussen die Energie darin. Dies beginnt bereits durch die Kraft unserer Gedanken. Unsere Gedanken sind bereits feinstofflich und der erste Schritt, um grobstoffliche Energie (Materie) zu erschaffen.
Leben wir im Einklang mit diesen Energien, entfaltet sich für uns ein Leben in Fülle.
Leben wir nicht im Einklang mit diesen universellen Energien, wird immer „irgendetwas“ in unserem Leben geschehen, dass wir nicht verstehen können. Wir suchen die Ursache im Außen – bei anderen – oder wir denken, das Leben ist einfach so. Wir können nicht verstehen, dass unsere eigenen Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle und Handlungen unsere Realität erschaffen.
URALT UND NOCH IMMER UP TO DATE
Die Entstehung der kosmischen Prinzipien oder auch hermetischen Gesetze wird bereits in der Zeit des alten Ägyptens vermutet. Hermes Trismegistos soll vor mehr als 5.000 Jahren die sieben Prinzipien erstellt und auf Steintafeln festgehalten haben.
Der Name lässt sich ebenfalls von einer Göttergestalt der Antike ableiten. Die Hermetik war ein fester Bestandteil der griechischen Mythologie und galt als Geheimwissen, das nur an wenige Menschen weitergegeben wurde.
Erst 1908 wurden die hermetischen Gesetze durch eine Publikation des Buches „Das Kybalion“ bekannt. Der Autor dieses Werks ist unbekannt. Es wird vermutet, dass das Buch aus der Feder von William Walker Atkinson stammt. Atkinson (1862 – 1932) war ein US-amerikanischer Kaufmann, Anwalt und Autor.
Die Prinzipien finden sich außerdem in vielen Religionen. Beispielsweise gibt es Textstellen in den Veden und der Bibel, die sich mit der Grundaussage der hermetischen Gesetze decken.
DIE 7 KOSMISCHEN PRINZIPIEN IM ÜBERBLICK
- Prinzip der Geistigkeit
- Prinzip von Ursache und Wirkung
- Prinzip der Polarität
- Prinzip der Geschlechtlickeit
- Prinzip derEntsprechung
- Prinzip der Schwingung
- Prinzip des Rhythmus
1. PRINZIP DER GEISTIGKEIT (Bewusstsein)
Alles ist Geist – der gesamte Kosmos ist Geist. Alles, was je manifestiert wurde – alles Grobstoffliche - hat eine geistige Idee als Ursprung.
Der Ursprung unseres Lebens ist geistiger Natur. Unsere Gedanken sind es, die Veränderungen in Gang setzen und Neues erschaffen können. Es sind nicht die äußeren Umstände, die für unsere Gedanken verantwortlich sind, sondern jeder Gedanke erschafft unsere Realität. Wir sind die Schöpfer unserer Realität.
Unsere Gedanken sind wie eine Schale, in der etwas Neues heranwachsen kann. Sie werden mit Gefühlen befüllt und manifestieren sich immer mehr in unserer Realität. Dies gilt für alle unsere Gedanken – egal ob sie für uns förderlich oder nicht förderlich sind.
Menschen, die mit ihrem Leben unzufrieden sind, immer wieder vor denselben Problemen stehen, ändern in der Regel im Außen etwas. Sie verändern die äußeren Umstände, beispielsweise ein neuer Job, ein neuer Partner, ein neuer Wohnort, ohne in ihrem Inneren in eine Veränderung zu gehen.
Wenn wir in unserem Leben langfristig etwas verändern wollen, müssen wir in unserem Inneren einen Veränderungsprozess anstoßen. Wir müssen unsere bestehenden Verhaltensweisen „neu programmieren“, damit eine andere Bewusstseinsebene entstehen kann.
So kannst du das kosmische Prinzip der Geistigkeit für dein Leben nutzen
Erkenne, dass deine Gedanken deine Realität erschaffen. Das Bild, das du von dir, von anderen und von allem, was dich umgibt hast, entsteht in deinem Geist. Willst du dein Leben verändern, fang bei deinen Gedanken an.
Du bist der Schöpfer deiner Realität! Du hast dein Leben selbst erschaffen.
Du befindest dich in einem ständigen Erschaffungsprozess, jedoch die meiste Zeit unbewusst. Deine Gedanken werden bereits ab deiner Geburt von deiner Umwelt geprägt. Es entstehen in deinem Geist „Gedankenautobahnen“, die immer wieder von die genutzt werden – ohne von dir reflektiert zu werden.
Werde dir deiner begrenzenden, inneren Überzeugungen und Glaubessätze bewusst.
Du hast die Fähigkeit, für dein Leben eigene Wege anzulegen. Wege, die dein Leben in deine ganz individuelle Fülle führen. Setze deine Gedankenkraft bewusst ein, lass alle Gedanken, die dich begrenzen, klein machen und dir Kraft rauben, nicht mehr zu.
Gib dir Zeit – beginne mit einem kleinen wunderschönen Trampelpfad, der wachsen kann, der sich festigen kann. Auf dem du allem begegnen kannst, was du tatsächlich in deinem Leben haben möchtest.
2. PRINZIP VON URSACHE (Denken) & WIRKUNG (Bewegung)
Jede Ursache hat eine Wirkung – jede Wirkung hat eine Ursache. Alles geschieht gesetzmäßig, nichts geschieht zufällig.
Zufall ist nur ein Ausdruck dessen, was sich auf verborgene Ursachen bezieht, auf Ursachen, die wir nicht wahrnehmen und verstehen können. Unser Tun fällt auf uns zurück – wir denken (Ursache), manifestieren und in unserem Leben tritt es in Erscheinung (Wirkung). Sämtliche Prozesse des Lebens stehen miteinander im Zusammenhang.
Wenn wir denken, reden und handeln, hat dies eine Auswirkung, die sich erst für andere, dann wieder rückwirkend für uns selbst auswirkt.
So kannst du das kosmische Prinzip von Ursache & Wirkung für dein Leben nutzen
Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Mach dir das bewusst, bevor du handelst und gehe achtsam damit um, was du in die Welt sendest.
Was wir denken, manifestiert sich in unserer Realität, zieht genau dies an und fällt auf uns zurück.
Gedanken sind wie Magnete, sie ziehen bereits die entsprechende Auswirkung an. Sei achtsam mit dem, was du heute denkst, damit es morgen nicht vor deiner Haustür steht.
Wenn dir etwas nicht gefällt in deinem Leben (Wirkung), kannst du zurückverfolgen, aufgrund welcher Ursache es entstanden ist. So kannst du herausfinden, was du verändern musst, damit sich die gewünschte Wirkung entfalten kann.
Ursache & Wirkung sind wie ein innerer „Garten“ in dir
Du bist der Gärtner in deinem Garten. Du bestimmst, was gesät wird. Und was du säst, wirst du auch ernten.
Sei achtsam damit, welche Samenkörner du in deine Erde legst. Sei achtsam, welche Energie du ihnen für ihr Wachstum gibst. Sei achtsam mit dir selbst, denn du bist der Schöpfer deines Lebens.
3. PRINZIP DER POLARITÄT
Alles ist zweifach, alles ist polar, alles hat zwei Gegensätze. Zunächst sind Gegensätze identisch, nur wie sie sich ausdrücken, ist verschieden. Sie sind lediglich unterschiedliche Betrachtungsweisen einer Sache, eines Dings, eines Menschen.
Polarität sind verschiedene Zustände von derselben Sache – so wie eine Medaille zwei Seiten hat. Dadurch können wir erst bewerten – dies ist unsere individuelle Sicht, die durch unsere Prägung gesteuert wird.
Es ist immer ein und dasselbe, lediglich die Schwingungsebene drückt sich anders aus – denn alles ist bereits vorhanden.
Hell und Dunkel sind Seinszustände des Lichts, Wärme und Kälte sind Temperaturen, Wut und Freude sind Gefühle. Die Polarität macht es für uns begreifbar. Durch sie können wir bewerten.
Gut und Böse sind deshalb nur Bewertungen unseres individuellen Bewusstseins, das jedoch durch unsere Prägung in bestimmte vorgegebene Richtungen gelenkt wird, wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.
Wir haben beispielsweise ein Gefühlspektrum, in dem Wut, Freude, Scham, Mut und, und, und zu finden sind. Alles gehört dazu. Die Frage ist nur, für was wir uns entscheiden.
So kannst du das kosmische Prinzip der Polarität für dein Leben nutzen
Entscheidend ist die Perspektive, aus der du dein Leben betrachtest. Wenn alles zwei Seiten hat, dann hält auch jedes Problem in deinem Leben bereits eine Lösung parat.
Alles, was in deinem Leben ist, ist eine Ausdrucksform derselben Quelle – der göttlichen Quelle, der Urquelle.
Egal wie du es nennst, es zeigt dir, dass Polarität eine Illusion ist, die du erschaffst. Es ist immer alles da, du entscheidest dich jedoch für einen bestimmten Teil aus dem großen Ganzen. Wenn du immer „perfekter“ sein möchtest, lädst du gleichzeitig den Gegenpol in dein Leben ein.
Vermeide, dich und andere Menschen zu bewerten.
Akzeptiere dich, so wie du bist. Akzeptiere andere Menschen, so wie sie sind. Damit verbindest du dich mit deinem Fülle-Bewusstsein, einer hochschwingenden Frequenz. Bewertungen führen nur dazu, dich und andere Menschen klein zu machen, dir und ihnen nicht den Raum zu geben, der dir und ihnen zusteht.
4. PRINZIP DER GESCHLECHLICHKEIT
Geschlecht ist in allem, alles trägt weibliche und männliche Energieanteil in sich. Dies bezieht sich nicht auf das physische Geschlecht oder Sexualität.
Die archetypischen Eigenschaften der weiblichen und männlichen Energieanteile sind gemeint. Wenn beide Kräfte im Einklang sind, kann Schöpferkraft entstehen.
So kannst du das kosmische Prinzip des weiblichen und männlichen Prinzips für dein Leben nutzen
Erkenne die weiblichen und männlichen Anteile in dir. Nur gemeinsam bilden sie eine Einheit, die dir hilft, deine schöpferische Kraft zu entfalten.
Tritt heraus aus deinen begrenzenden Bewertungen.
Deine inneren begrenzenden Bewertungen gehören nicht zu dir. Sie sind ein Produkt deiner Prägung. Nicht gut genug zu sein, nichts wert zu sein, nichts zu können, nicht hübsch zu sein, dumm zu sein, nicht erfolgreich sein zu können, gehört nicht zu dir, sondern ist ein erschaffenes Konstrukt deiner Selbst. Ausgelöst von den Traditionen, Konventionen, Regeln und Gesetzen der Gesellschaft, in der du aufwächst.
Integriere und aktiviere deine weiblichen und männlichen Anteile in dir. Alles gehört zu dir. Du kannst aus allem, was dich ausmacht, dein Leben gestalten.
5. PRINZIP DER ENTSPRECHUNG
Wie innen, so außen – wie außen, so innen. Gleiches wird von gleichem angezogen.
Unsere innere Welt spiegelt sich in unseren äußeren Erfahrungen wider. Das beginnt mit unseren Gedanken, wie wir sie ausrichten, was für Vorstellungen sich daraus ergeben, was wir manifestieren und was wir in der Realität entstehen lassen. Genau dies erfahren wir in unserem Außen.
Wir erleben unsere Außenwelt immer so, wie wir in unserem Inneren sind und die von uns erlebte Außenwelt entspricht dem, was wir in unserem Inneren von uns denken. Alles, was uns im Außen begegnet, hat etwas mit uns zu tun.
Menschen, die wir treffen, mit denen wir Zeit verbringen, sind wie unsere „Spiegel“. Wir ziehen die Menschen an, die gerade zu uns passen, mit denen wir in Resonanz gehen. Erst wer sich selbst verändert, kann seine Außenwelt verändern.
So kannst du das kosmische Gesetz der Entsprechung & Anziehung für dein Leben nutzen
Wenn deine Gedanken sich nach dem Prinzip der Geistigkeit & Schöpfung ausrichten, wird sich deine Außenwelt ganz von selbst verändern. Deine Wünsche werden aus deinem Fülle-Bewusstsein entstehen und nicht mehr aus deinem Mangel-Bewusstsein.
Menschen werden in dein Leben treten, die dem entsprechen, wie du zukünftig leben möchtest und du wirst Dinge anziehen, die dein Leben bereichern und dich wachsen lassen.
Den Wert, den du dir selbst gibst, bestimmt die Wertschätzung, die du geben und empfangen kannst.
Begegnet dir ein Mensch, der Wut, Trauer oder Verzweiflung in dir auslöst, spiegelt er deine innere Welt. Du bekämpfst im Außen oft das, was du bei dir selbst nicht sehen und nicht akzeptieren möchtest.
6. PRINZIP DER SCHWINGUNG
Alles ist in Bewegung, alles schwingt – es gibt keinen Stillstand. Alles, was uns umgibt, ist Energie in ständiger Bewegung und auf einer bestimmten Frequenz.
Stillstand existiert nicht. Selbst Dinge, die unbeweglich erscheinen, schwingen auf atomarer Ebene. Deshalb ist immer die Frequenz unserer eigenen Schwingung entscheidend, um unser Leben nach unseren Vorstellungen gestalten zu können.
Fühlen wir Angst, Wut oder Scham, befinden wir uns auf einer niedrigen Schwingungsfrequenz. All das werden wir anziehen und erhalten. Fühlen wir Liebe, Freude oder Akzeptanz, befinden wir uns auf einer hohen Schwingungsfrequenz. Auch dies werden wir anziehen und erhalten.
So kannst du das kosmische Gesetz der Schwingung für dein Leben nutzen
Stell dir deine Gedanken als Schwingung vor. Sie entstehen in deinem Kopf, zuerst klein und zart. Wenn du sie nährst, werden sie immer größer und stärker. Die Frequenz deiner Schwingung wird festgelegt. Dadurch wird auch festgelegt, welche Resonanz deine Schwingung bei anderen auslösen wird.
Deine Schwingung erschafft deine Realität
Nimm die innere Haltung ein, dass alles, was du in deinem Leben haben möchtest, bereits da ist. So entsteht in deinem Leben eine Fülle-Frequenz – statt einer Mangelfrequenz.
Gib deiner Schwingung Raum, lass sie in die Fülle wachsen. Je mehr deine Schwingung im Fülle-Bewusstsein ist, desto mehr Energie und Schöpferkraft werden in dir entstehen. Du kannst dein Leben so erschaffen, wie du es möchtest.
7. PRINZIP DES RHYTHMUS
Alles fließt und der Rhythmus gleicht aus. Alles im Kosmos bewegt sich deshalb nach natürlichen Zyklen.
Auf den Tag folgt die Nacht, auf Geboren werden Sterben, auf das Einatmen das Ausatmen. Energien bewegen sich rhythmisch zwischen verbundenen Gegensätzen. So entsteht ein immerwährender Kreislauf, der unser Leben bestimmt.
Wenn alles in ständiger Bewegung ist, ist Veränderung ebenfalls ein ständiger Begleiter in unserem Leben. Es bringt nichts, an etwas festzuhalten, nichts dauert ewig.
Entsteht ein Ungleichgewicht, werden – wenn wir es zulassen – Kräfte wirksam, die wieder Gleichgewicht herstellen. Die Natur zeigt es uns: So wie auf einen verregneten Sommer wieder ein sonniger Sommer kommt, so wie auf ein Jahr mit wenigen Äpfeln ein Jahr mit vielen Äpfeln folgt, so folgen auf Zeiten der Trauer auch wieder Zeiten der Freude.
So kannst du das kosmische Prinzip des Rhythmus für dein Leben nutzen
Egal was du erlebst, sei dir immer bewusst, dass es vergänglich ist. Du fühlst dich glücklich, du fühlst dich traurig, du fühlst dich wütend. Egal, es wird nicht von Dauer sein.
Sei im Einklang mit den Tiefen und Höhen in deinem Leben.
Akzeptiere die Tiefen und lass sie gehen, damit Raum für die Höhen entstehen kann. Wehre dich nicht gegen den Schmerz, der in einer Trennung liegt. Es ist immer auch der Beginn von etwas ganz Neuem für dich.
Mach dir bewusst, dass Krisenzeiten vorübergehen und du steuerst, wie lange und wie tief sie bei dir sind.
Genieße die Fülle deines Lebens, liebe die schönen Augenblicke in deinem Leben und sei dir bewusst, dass sie dir zustehen.
LEBEN OHNE ANGST
Ängste sind zunächst nichts, was wir grundsätzlich vermeiden sollten. Angst warnt uns und hält uns davon ab, unverantwortliche Risiken einzugehen. Zugleich mobilisiert sie Kräfte, sei es zur Abwehr oder zur Flucht.
Wir entscheiden, zu was die Angst in unserem Leben wird und welchen Raum wir ihr geben. Deshalb lass in deinen Gedanken zu, dass Angst nicht generell ein Feind ist und unterdrückt werden muss. Welche Angst du erlebst und mit welcher Intensität, liegt in deinen Händen.
Wenn du die Wurzeln deiner Angst verstehst, kannst du sie zähmen, heißt es in einem alten Sprichwort. Wenn du deine Gedanken an den 7 kosmischen Prinzipien ausrichtest, wirst du weit mehr tun können, als deine Angst zu zähmen.
Mit den 7 kosmischen Prinzipien kannst du zum aktiven Gestalter deines Lebens werden. Denk mal darüber nach, wie es sich mit der Angst in deinem Leben verhält. Paradoxerweise bezieht sich Angst hauptsächlich auf deine Zukunft. Der Psychologe und Neurowissenschaftler Joseph E. Ledoux definiert Angst als „vorausschauend”.
Wenn du während eines Flugzeugstarts schwitzige Handflächen bekommst, machst du dir Sorgen darüber, was mit dem Flugzeug passieren könnte.
Neurowissenschaftler wissen, dass die neuronale Verschaltung nicht zwischen tatsächlichen und eingebildeten Begebenheiten unterscheidet. Wenn du in einer Umgebung lebst, die in deiner Amygdala eine Angst-Reaktion auslöst oder wenn du deine Angst aufrechterhältst, indem du sie nährst, dann wird deine Angst zu einem Motor ohne Ausschalter. Und je mehr das passiert, desto mehr klammerst du dich an deine Angst.
Mit dem Wissen über die sieben kosmischen Prinzipien kannst du entscheiden, wann du Angst hast, wie lange du darin bleibst und vor allem, vor was du Angst hast.
Möchtest du noch mehr über die kosmischen Prinzipien oder Gesetze wissen? Dann lies in meinen Blogbeitrag "Das 1. kosmische Prinzip: Die Macht der Gedanken, deine Schöpferkraft und Tipps & Übungen für deinen Alltag" rein.